Sieckendieks Oldtimer ziert Kalender „Omnibusse 2012“

11.06.2015 | Allgemein

Omnibus 2012 Ehrenplatz im Rampenlicht: Der Oldtimer-Gelenkbus der Peckelo-her Firma Sieckendiek hat es jetzt auf den Titel von Deutschlands bedeutendstem Hochglanzkalender für Omnibusfans gebracht.

Omnibus 2012 Ehrenplatz im Rampenlicht: Der Oldtimer-Gelenkbus der Peckelo-her Firma Sieckendiek hat es jetzt auf den Titel von Deutschlands bedeutendstem Hochglanzkalender für Omnibusfans gebracht.

Heimische Fahrzeuglegende steht im Fokus der Enthusiasten

Versmold. 17. August 2011. Versmolder nennen ihn nur den „Stelter-Bus“, für die Omnibus-Enthusiasten ist der von MAN gebaute „SG 2020 Ü18“ ein Oldtimer mit Seltenheitswert: Der top-gepflegte, mehr als 30 Jahre alte Gelenkbus der Peckeloher Fritz Siecken-diek GmbH & Co.KG hat es jetzt auf den Titel von „Omnibusse 2012“, Deutschlands wichtigstem Wandkalender für die Busfans unter den Oldtimerliebhabern, geschafft.

Der über 30 Jahre alte Oldtimerbus, mit dem aufgrund seines Spit-zenzustands noch heute viele Sonderfahrten unternommen wer-den, begeisterte erst vor wenigen Wochen 55 Liebhaber von al-ten Bussen aus ganz Deutschland. Sie unternahmen mit dem Sieckendiekschen Oldtimer eine Rundfahrt zu verschiedenen Bus-unternehmen in den Kreisen Gütersloh und Warendorf.

Dabei entstand auch das Foto, das die Kalendermacher vom Freiburger FK-Verlag für dritte Auflage ihres Omnibus-Kalenders als Titelbild auswählten. Der Kalender zeigt auf 13 spiralgebundenen Blättern Fahrzeuglegenden aus mehr als 100 Jahren Busgeschich-te. Der Schwerpunkt liegt auf Stadt-, Linien- und Reisebussen der 50er Jahre und wird ergänzt um einige jüngere Fahrzeuge aus den 70er und 80er Jahren. Der Kunstdruck-Kalender hat das For-mat 48 x 30 Zentimeter. Zu haben ist er ab sofort auch bei Sieckendiek in Peckeloh. Der Preis beträgt 12,80 Euro.

Darüber, dass die Freiburger Kalendermacher den liebevoll ge-hegten Sieckendiek-Oldtimer für den Titel auswählten, freute sich nicht nur Fahrer Hartmut Sander, sondern auch Geschäftsführer Ingo Kehl: „Es ist schön zu wissen, dass es in ganz Deutschland vie-le Menschen gibt, die den Charme in Würde gealterter Busse zu schätzen wissen.“ Für ihn beweist das Alter nicht nur eine hohe Produktqualität und den pfleglichen Umgang der Fahrer, sondern auch eine gute Arbeit des eigenen Werkstattteams.

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