Versmolder Werkstatt kämpft im Finale des Service-Wettbewerbs

11.06.2015 | Allgemein

Stefan Rinker Ist mit seinem Team auf Anhieb ins Finale des weltweiten Service-Wettbewerbs von MAN gekommen: Stefan Rinker, Werkstattleiter und Geschäftsführer der Fritz Sieckendiek GmbH & Co. KG aus Peckeloh.

Stefan Rinker Ist mit seinem Team auf Anhieb ins Finale des weltweiten Service-Wettbewerbs von MAN gekommen: Stefan Rinker, Werkstattleiter und Geschäftsführer der Fritz Sieckendiek GmbH & Co. KG aus Peckeloh.

Unter den zwei Besten von 350 MAN-Services in Deutschland

Versmold. 21. Juli 2011. Jubel in Peckeloh: Das 14-köpfige Team der Bus- und Lkw-Werkstatt der Fritz Sieckendiek GmbH & Co. KG hat das Finale im Kampf um den weltweit begehrten Service-Oscar des Lkw- und Busherstellers MAN erreicht. Nach der erfolgreich absolvierten vierten Runde zählt die Mannschaft um Birgit Sieckendiek-Rinker und ihren Mann Stefan schon jetzt zu den Top 2 in Deutschland und den vier besten MAN-Werkstätten weltweit.

„Im harten Wettbewerb um Ladung und Passagiere kommt es auf jede Minute an: Die Räder müssen rollen und dürfen nur so kurz wie möglich stillstehen“, erklärt Sieckendiek-Geschäftsführer Stefan Rinker, weshalb eine hohe Servicequalität der Werkstatt einen wichtigen Wettbewerbsvorteil für jede Spedition und jedes Busunternehmen darstellt. Das Peckeloher Team hat sich bewusst für die Teilnahme am MAN ServiceQualityAward entschieden: „Das ist unsere Chance, von ausgewiesenen Experten zu erfahren, wo und wie wir noch besser werden können“, ergänzt seine Frau Birgit, die das Werkstattbüro managt.

Vier Bewertungsrunden haben die Peckeloher schon hinter sich. Die Letzte war ein sogenannter Mistery Call, ein vermeintlicher Notruf eines Kunden außerhalb der üblichen Geschäftszeit. Auch diese Hürde meisterte Rinker mit Bravour. Im Finale im Oktober fährt die Jury jetzt schwere Geschütze auf: Das Sieckendiek-Team wird ein Fahrzeug zur Reparatur bekommen, das zuvor von Prüfingenieuren mit Schäden versehen wurde. Dabei gilt es, alle Fehler zu entdecken und schnellstmöglich zu beseitigen. Sicher wird man auch ein Auge darauf haben, wie während der Zeit der Reparatur mit den vermeintlichen Kunden umgegangen wird.

Für das Finale ist das Ziel schon gesteckt. Stefan Rinker: „Auch wenn bei unserer ersten Teilnahme ein zweiter Platz schon ein toller Erfolg wäre, stünden wir auch gerne die Nummer 1 unter insgesamt 350 MAN-Werkstätten in Deutschland.“ Weitere Punkte will man auch im weltweiten Vergleich sichern. Die Peckeloher hoffen, sich in der letzten Runde von Platz vier noch weiter nach vorn arbeiten zu können.

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